2013 finden die zentrale Debatte und die Preisverleihung des M100 Sanssouci Colloquiums im prachtvollen Raffaelsaal des Orangerieschlosses von Sanssouci statt. Zum abschließenden Gala-Dinner wird in die Neuen Kammern geladen.
 
Raffaelsaal in der Orangerie Schloss Sanssouci
Im Mittelbau des Orangerieschlosses befindet sich der imposante Raffaelsaal, in dem die sehenswerte Sammlung von über 50, aus dem 19. Jahrhundert stammenden Kopien von Gemälden Raffaels untergebracht wurde, darunter Nachbildungen so berühmter Werke wie die „Sixtinische Madonna" oder die „Transfiguration". Auf der roten Seidenbespannung der Wände entfalten die in vergoldeten Rahmen befindlichen Gemälde ihre ganze Pracht. Die Sammlung wurde von Friedrich Wilhelm III. und seinem Sohn und Nachfolger in Jahrzehnten zusammengetragen. Die Gemälde in ihren vergoldeten Rahmen, die tiefrote Seidenbespannung der Wände und die Skulpturen aus weißem Marmor lassen den Saal in einer intensiven Farbigkeit erstrahlen und verleihen ihm eine unverwechselbare, feierliche Atmosphäre.
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Neue Kammern
Die „Neuen Kammern" – ursprünglich ein Orangeriegebäude – bestechen durch aufwändig dekorierte Festräume und Appartements, die von den führenden Künstlern der Zeit Friedrichs des Großen ausgestattet wurden. Ein Höhepunkt der Raumfolge ist der rechteckige, mit edlen Steinen ausgekleidete Jaspissaal im Zentrum des Schlosses. Der Raum wird von einem großen Deckengemälde mit einer Venusdarstellung bekrönt, die den Idealen des 18. Jahrhunderts auf das Schönste entspricht. In der sich anschließenden Ovidgalerie sind auf den kostbar vergoldeten Wandreliefs Szenen aus den Metamorphosen des römischen Dichters Ovids.
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