M100 Sanssouci Colloquium:
Media Freedom in the Age of Big Data

Die internationale Medienkonferenz M100 Sanssouci Colloquium fand am Freitag, dem 12. September in der Orangerie von Schloss Sanssouci statt. 53 internationale Vertreter aus Politik, Medien, Wissenschaft, Technologie und NGOs kamen in dem beeindruckenden Gebäude zusammen, um über die Kernfrage der 10. Ausgabe des Colloquiums zu diskutieren: Medienfreiheit im Zeitalter von Big Data. In einem Roundtable-Format diskutierten die Teilnehmer in zwei Sessions über damit einhergehende Chancen und Risiken, über die richtige Balance zwischen staatlicher Gefahrenabwehr und Achtung der Privatsphäre sowie über die Frage, wie die Politik mit der Algorithmen getriebenen Beschleunigung der Gegenwart Schritt halten kann.

Zum zweiten Mal war der M100 Young European Journalists Workshop eng mit dem Colloquium verflochten. Die Nachwuchsjournalisten nahmen nicht nur an der Konferenz und der anschließenden Verleihung des M100 Media Awards teil, es wurden zu Beginn der Konferenz auch die Ergebnisse des Workshops und einige der erarbeiteten Projekte vorgestellt und erhielten großen Beifall.

Dr. Leonard Novy, Ko-Direktor am Institut für Medien- und Kommunikationspolitik in Berlin und einer der Moderatoren, begrüßte die Teilnehmer und Gäste des diesjährigen Colloquiums.
Dann war es Zeit für die mit Spannung erwartete Eröffnungsrede der Wissenschaftlerin und Bestsellerautorin Shoshana Zuboff, emeritierte Professorin für Wirtschaftswissenschaften an der Harvard Business School, USA.
In ihrer Rede formulierte Prof. Zuboff vor allem ihre Befürchtungen bezüglich Big Data. In ihrem Appell plädierte sie für eine Zukunft, die wir vertrauensvoll Heimat nennen können. Eine Zukunft, die entscheidend von der heutigen digitalen Revolution geformt sein und weiter voranschreiten wird. Laut Zuboff sind wir erst ganz am Anfang einer Entwicklung, die sie mit dem Einfluss der Massenproduktion zu Beginn des letzten Jahrhunderts vergleicht. Sie betonte, dass die Menschheit am Anfang der digitalen Revolution steht, so wie sie vor 100 Jahren am Beginn der industriellen Revolution stand. Und sie unterstrich die Wichtigkeit, Regeln oder Standards dieses digitalen Zeitalters zu formulieren.
Aber was ist Big Data eigentlich? „Die Daten des einen sind die gestohlenen Güter eines anderen", glaubt Zuboff. Die Beziehung, die Zuboff zwischen der beschleunigten Big-Data-Geschichte heutzutage und dem Beginn der Massenproduktion in der Vergangenheit wahrnimmt, besteht nicht nur aus dem Einfluss, den beide Entwicklungen 50 Jahre nach ihrer Einführung haben. Dafür benutzte sie den Begriff Datenkapitalismus und stellte die rhetorische Frage, warum das von Technologieunternehmen und ihren Kunden als Geschäftsmodel akzeptiert werde. Das größte Argument behielt sie sich jedoch für den Schluss auf: Technologiekonsumenten mangelt es hochgradig an Verständnis dafür, dass alle technischen Produkte auf Datenüberwachung fußen. In den historischen Bauwerken von Potsdam erinnerte Prof. Zuboff die Teilnehmer daran, dass Deutschland bereits weiß, wie es auf die aktuellen, durch Big Data verursachten Fälle reagieren sollte: man müsse nur in die Vergangenheit schauen.

Prof. Zuboffs pessimistische Sichtweise auf den derzeitigen Umgang mit Big Data, sowohl durch das Silicon Valley, als auch durch die Konsumenten, prägte die Atmosphäre für die folgenden zwei Sessions, in der sehr viele unterschiedliche Meinungen zum Thema geäußert wurden. Denn alle Teilnehmer des Colloquiums waren anschließend eingeladen, auf die Keynotes entsprechend ihren Erfahrungen zu antworten.
Shoshana Zuboffs gesamte Rede können Sie hier sowie auf FAZ.net auf Deutsch und Englisch nachlesen.

Zu Beginn der ersten Session mit dem Titel: "Prinzipien von Big Data: Chancen, Risiken und Nebenwirkungen" erklärte Ben Scott, Direktor des European Digital Agenda Programms bei der Stiftung Neue Verantwortung in Berlin, die Problematik des Themas. Wenig überraschend bezeichnete er Big Data als das Modewort unserer Zeit, ein reines technologisches Werkzeug, das fähig ist, die Bedürfnisse technikinteressierter Verbraucher zu vergrößern. Scott meinte – im Gegensatz zu Zuboff in ihrem Eröffnungsplädoyer – dass wir Dank Big Data und durch sie erzielte Analysen endlich in der Lage sind, soziales und wirtschaftliches Leben viel genauer zu erkennen. Der Gebrauch von Big Data ist getrieben durch die politische Ökonomie und eine Spiegelung dessen, was die Gesellschaft will. Da es nicht möglich sei, die Entwicklung von Big Data aufzuhalten, riet Scott dazu, als Option ein Regelwerk zu schaffen: „Gute Zäune machen gute Nachbarn", resümierte Ben Scott: Vertrauen erfordert Legitimität, die durch rechtliche Transparenz begründet und durch Macht beschränkt sein sollte. „Wenn es eine geeignete Regulation für Big Data gibt, gibt es keine Möglichkeit, dass diese Technologie uns irgendeinen Schaden zufügen kann", schloss er seinen Vortrag.

Ali Aslan, TV-Journalist und Moderator bei Deutsche Welle TV und Astrid Frohloff, ebenfalls TV-Moderatorin und Vorstandsmitglied bei Reporter ohne Grenzen, moderierten die folgende lebhafte Debatte zwischen Medienvertretern und den Unternehmen, die mit Big Data operieren. Jens Redmer, Principal of new Products bei Google Deutschland, erklärte Googles Standpunkt auf die unterschiedlichen Sichtweisen. Google möchte den Fokus von Big Data auf datengetriebene Innovationen verschieben, da Big Data selbst nichts bedeute und könne nur in Zusammenhang mit großen Algorithmen von Bedeutung sein. Die Technologie werde benötigt, um Daten zu speichern, aufzubereiten und zu bearbeiten, aber vor allem bestehe Bedarf an Menschen, die diese Daten analysieren können. Außerdem glaubt er, dass der Fokus der Big-Data-Debatte nicht auf dem Wert von Daten liegen sollte, sondern auf dem Wert von Wissen.
Den Kritikern, die nach Snowdens Veröffentlichungen Googles Anfälligkeit für Überwachung aufdeckten, entgegnete Redmer, dass Google Schritte unternommen habe, sein Netzwerk sicherer zu machen und seine Dienstleistungen verschlüsselt habe; auch sei Google eines der Unternehmen, das aktiv die US-Regierung wegen Verstößen durch (Massen-)Überwachung verklagt und dadurch eine klare Botschaft an die Regierung von Präsident Obama geschickt habe, die Überwachung zu stoppen.

Als Antwort auf Google forderte Wolfgang Blau, Direktor Digitale Strategien beim Guardian in London, nach mehr Alternativen zu Googles Dienstleistungen anstatt nur die zu haben, teilzunehmen oder nicht teilzunehmen in Googles digitaler Welt. Nicht als Medienrepräsentant, sondern als Nutzer hofft er, dass Google versteht, dass es mit seinen Kunden einen neuen sozialen Vertrag machen muss, vor allem in Europa. Und Teil dieses Vertrages muss sein, vertrauenswürdigen Institutionen Einblicke in ihre Algorithmen zu geben – nicht so sehr allein wegen der Transparenz, sondern vor allem, um das Vertrauen und die Würde seiner Nutzer zu wieder herzustellen.

Der Input von Jens Redmer und die Antwort von Wolfgang Blau lösten eine lebhafte Debatte zwischen Medienvertretern und den Unternehmen aus, die mit Daten operieren. Der generelle Tonfall war, dass Unternehmen wie Google und Yahoo begrenzten Zugang zu persönlichen Daten haben sollten und keine Informationen darüber speichern dürften, was Nutzer im Internet suchen und wann sie das tun. Vorschlag dazu war eine Gesetzeslage, die solche Fälle eindeutig regelt. Die Journalisten forderten ebenfalls, dass Regierungen sie nicht überwachen dürften. Dass die Medien Partner im Schutz von Daten und Privatheit werden sollten, wurde in der ersten Session oft wiederholt. In der ersten Sitzung drehten sich viele Kommentare darum, einen breiten Konsens für möglichst viele Interessensvertretungen zu finden.

Die zweite Session sollte weitere Schritte in Richtung Problemlösungen anregen: "Vom Reden zur Tat: Maßnahmen, um Sicherheitsfragen und Medienfreiheit miteinander zu vereinbaren". Sie wurde eröffnet durch eine Keynote von Giovanni Buttarelli, Stellvertretender Europäischer Datenschutzbeauftragter am EDPS, Belgien. In seiner Rede prangerte er das an, was er das Thema des Jahrhunderts nannte: massive Überwachung durch einen strategischen Partner, die sowohl Personen als auch öffentlich und private Institutionen betreffen, einschließlich Verlage und ihrer Journalisten. Aus juristischer Sicht und nach Meinung Buttarellis ist es klar, dass diese Überwachungsprogramme mit der demokratischen Rechtsstaatlichkeit der Europäischen Union nicht vereinbar sind. Sie gefährden Sicherheit und fundamentale Menschenrechte und gefährden die Informationsfreiheit als solches. Buttarelli sagte, das sei ein Weckruf für Europa: Daten sind die heutige Währung, aber ebenfalls eine Nuklearwaffe. Unabhängig davon sollte die nationale Sicherheit eines Landes sich nicht negativ auf die nationale Sicherheit eines anderen auswirken. "Unsere Länder werden unsere Privatsphäre einschränken; das ist vorhersehbar, wenn wir unsere Leben mit Tablets und Gadgets managen." Information bedeutet Macht, ergänzte Buttarelli, aber seine Schlussfolgerung ist, dass Privatsphäre, Sicherheit und Pressefreiheit nicht unvereinbar sind, obwohl durch Datenbanken und  Big Data neue Herausforderungen entstehen. Das bedeutet, dass die EU klare Regeln innerhalb seiner Mitgliedsstaaten schaffen muss, nicht um die Flut an Informationen zu reduzieren, sondern um Menschen in die Lage zu versetzen, ihre Fähigkeiten zu verbessern und ihre Daten besser managen zu können.
Dr. Konstantin von Notz, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender und netzpolitischer Sprecher, Bündnis 90/Die Grünen, konstatierte während seines Inputs, dass wir als Gesellschaft für ein maximales Level an Transparenz kämpfen müssen angesichts der komplexen, undurchsichtigen und selbstlernenden Algorithmen, die als Unternehmensgeheimnisse verschlossen und nicht zugänglich sind. Seiner Meinung hat Big Data das Potential, unsere Informationsgesellschaft zu Gesellschaften mit statistischer Gefährdung und Überwachung zu verändern. Und er fragte: Wie weit können wir dem nachgeben, ohne unsere Rechte und Hoffnungen individueller Autonomie und Transparenz, Demokratie und Ethik aufzugeben? Er findet, dass Parlamentarier eine enorme Verantwortung tragen, um sowohl Politik als auch Wirtschaft zu bändigen und die Grundprinzipien der Rechtsstaatlichkeit und der Privatsphäre aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig müsse unsere Gesellschaft als Ganzes sehr schnell die Möglichkeiten und Grenzen von Big Data erlernen.

Jean Manuel Rozan und Eric Léandri, Gründer der französischen Suchmaschine Qwant, erwiderten auf den von Notz angesprochenen Mangel an Transparenz, indem sie erklärten, auf welche Weise Qwant Vertrauen wiedererlangen will: Respekt vor der Privatsphäre, keine Verwendung als Überwachungsanlage, kein Überwachungskapitalismus zu Gunsten von Informationskapitalismus, anonymisierte Suche und keine Anwendung von Cookies. Sie argumentierten, dass die Verantwortlichkeit von Journalismus sei, seine Quellen zu schützen, also müsse die Politik Gesetze schaffen, die dieses sicherstellen.

Dr. Leonard Novy moderierte die zweite Session und gab den Teilnehmern etwas Gedankenfutter, zum Beispiel wie es wäre, wenn die EU die von Shoshana Zuboff ausgemalte „synthetischen Deklaration“ tatsächlich umsetzen würde? Wie sollen Medien und Journalismus, sowohl  geschäftliche als auch soziale Säulen der Demokratie, das Problem Privatsphäre und Datenschutz lösen?
Viele Fragen und Bedenken wurden in die Debatte eingebracht. Wachsende Märkte unterstützen und gleichzeitig ein sicheres Internet schaffen, können wir beides oder müssen wir uns für eines entscheiden? Wie finden wir eine Datenschutzlösung in einer geschäftsorientierten Welt? Als Antwort auf diese Fragen sagte einer der Teilnehmer: „Alte Gesetze sollten an unsere digitale Realität angepasst werden." Eine Reform der Sicherheit und Praxis sind unabdingbar, um in Zukunft unsere Privatsphäre zu schützen.
Von da an drehte sich die Diskussion vor allem um das Thema, wie Datenregulation und Beschränkungen Journalisten beeinträchtigen. Strengere Datenschutzstandards ändere nichts für Spionage, aber viel für Journalisten. Journalistische Wirksamkeit sei stark eingeschränkt durch Quellen, die durch den mangelnden Datenschutz in der digitalen Kommunikation keine Auskünfte mehr geben möchten. Darüber hinaus müssen sich Journalisten gegen Ausspähversuche schützen. Die Verantwortung der Regierungen sollte nicht nur darin liegen, sie zu schützen, sondern, nach dem Beispiel des Genfer Abkommens, ein internationales Abkommen für den Schutz von Privatsphäre und Daten zu schaffen. Obwohl niemand glaubt, dass das in naher Zukunft passieren wird, wurde große Übereinstimmung erreicht, dass das Problem des Datenschutzes ausschließlich auf einer internationalen Ebene gelöst werden kann.

Als Gesamtkonsens der Debatte wurde festgestellt, dass internationales Recht auch im Cyber-Space greifen müsse. Das beinhalte, dass jedes Individuum dieselben universellen Menschenrechte online genießt wie offline, einschließlich des Rechts auf Privatsphäre, Meinungsfreiheit und Zugang zu Informationen.
Vorgeschlagen wurde eine umfassende gemeinsame Interessenvertretung unter Beteiligung von Mitgliedsstaaten, Regierungen und Zivilgesellschaften. Die Balance zwischen wirtschaftlichen Interessensvertretern in den USA und Politischen in Europa ist in einem Missverhältnis. Es ist eine transatlantische Übereinstimmung nötig, um die Diskrepanzen zu überbrücken, in denen Journalisten als Hüter einer demokratischen Gesellschaft eine wichtige Rolle spielen: als Multiplikatoren von Informationen formen sie die öffentliche Meinung. Die Interessen von Lobbyisten und massive Überwachung hat die Debatte über Datenschutz monopolisiert, wobei die Pressefreiheit an den Rand gedrängt wurde.  Dank des Datenschutzes profitieren Journalisten möglicherweise von einer besseren Informationsqualität.

Leonard Novys abschließende Worte "Wir sind noch immer verwirrt, aber auf einem viel höheren Niveau“, fasste die nachdenkliche Debatte mit einem Schuss Humor zusammen.

Eine Zusammenfassung der Konferenz, erschienen in der Frankfurter Allgemeine Zeitung, finden Sie hier.

 

DER M100 MEDIA AWARD

Der lang erwartete Höhepunkt des Tages schloss sich an die Konferenz an: die Verleihung des M100 Media Award in der Orangerie von Schloss Sanssouci.
Die 10. Jubiläumsausgabe des M100 Media Awards betonte die Verbindung zwischen der Ukraine und der EU. Der diesjährige Preisträger Vitali Klitschko wurde für sein friedfertiges Engagement in Bemühen eines demokratischen Wandels in seinem Heimatland Ukraine ausgezeichnet. Die ukrainischen Aktivisten von YanukovychLeaks erhielten einen Spezialpreis für ihren Kampf gegen Korruption.

Der M100 Media Award zeichnet jedes Jahr eine Persönlichkeit aus, die durch ihr Wirken Spuren in Europa und der Welt hinterlassen hat. Die Auszeichnung steht für Verdienste um den Schutz der freien Meinungsäußerung und die Vertiefung der Demokratie sowie für besondere Leistungen um die europäische Verständigung und Kommunikation.

Mit dem Thema des Colloquiums ‚Big Data’ und der Auswahl der ukrainischen Preisträger hat die 10. Ausgabe des M100 Sanssouci Colloquiums wieder einmal ein Gespür für die Themen der Zeit bewiesen und ein politisches Zeichen gesetzt.
Martin Schulz, Präsident des EU-Parlaments und Hauptredner des Abends, betonte in seiner Rede die Bedeutung von Freiheit und Demokratie in Europa.
Sie finden die vollständige Rede hier LINK und auf Tagesspiegel.de.  

Zuvor begrüßte der Oberbürgermeister der Stadt Potsdam, Jann Jakobs, die Preisträger, Redner und Gäste des M100 Media Awards. Gleichzeitig verband er in seiner Rede Potsdam mit dem diesjährigen Konferenzthema und blickte gemeinsam mit den Veranstaltern zurück auf 10 Jahre M100 Sanssouci Colloquium.
Seine Rede können Sie in voller Länge hier nachlesen.

Sebastian Kurz, Österreichischer Außenminister, hielt die Laudatio auf den ehemaligen Profiboxer und derzeitigem Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko. Er betonte dessen Besonnenheit und  Entschlossenheit auf dem Maidan und lobte seinen friedvollen Weg dahin.

Vitali Klitschko widmete diesen Preis allen Menschen, die für Freiheit und Demokratie in seinem Heimatland gekämpft haben und betonte in seiner bewegende Dankesrede noch einmal die schwierige Situation, in der sich die Ukraine befindet. Seine Rede finden Sie hier.

Das ukrainische Kollektiv YanukovychLeaks, bestehend aus investigativen Journalisten, wurde mit einem Spezialpreis für das Aufdecken des korrupten Systems von Viktor Janukowitschs Regime ausgezeichnet. Die Gründerinnen Natalia Sedletska und Kateryna Kapliuk nahmen den Preis in Potsdam entgegen und erinnerten an die schicksalhaften Stunden in der Ukraine, aber auch daran, dass die aktuelle Situation immer noch schwierig ist.
Der Direktor des Internationalen Forums für Demokratie beim National Endowment for Democracy, Christopher Walker, zeichnete die Vertreterinnen in seiner Laudatio für ihren Kampf für mehr Transparenz und gegen das korrupte System von Ex-Präsident Janukowitsch mit den Worten „indem sie schnell, effektiv, fachkundig  und mit großer Entschlossenheit zur Tat geschritten sind“ aus.

Die glanzvolle Veranstaltung endete mit einem Gala Dinner mit 150 geladenen Gästen in den Neuen Kammern. Das Gala Dinner wurde auch zu Ehren Lord Weidenfelds gegeben, der am folgenden Tag seinen 95. Geburtstag feiern konnte.

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